Unverwüstlich

Warum Hydraulik-Leitungskomponenten von STAUFF unter besonders korrosiven Bedingungen in der Landtechnik überzeugen können

STAUFF Evolve
10.02.2022
Boris Mette
Geschätzte Lesezeit: 3 Minute/n

Unverwüstlich

Warum Hydraulik-Leitungskomponenten von STAUFF unter besonders korrosiven Bedingungen in der Landtechnik überzeugen können

STAUFF Evolve
10.02.2022
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Einsatz in der Landtechnik stellt hohe Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit

STAUFF als einer der führenden Hersteller von Hydraulik-Leitungskomponenten und Zubehör setzt eine Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung für Komponenten aus Stahl ein

Der Einsatz in der Landtechnik stellt hohe Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit von Hydraulik-Leitungskomponenten, wie zum Beispiel Rohrschellen und Schlauchschellen, Rohrverschraubungen, Flanschverbindungen, Schlaucharmaturen, Schnellkupplungen, Kugelhähne und Stromventile sowie Messkupplungen.

Sie sind nicht nur den üblichen witterungs- und klimabedingten Gefährdungen ausgesetzt, sondern kommen vielfach auch mit besonders aggressiven Substanzen in Kontakt: mit phosphat- oder stickstoffhaltigen Düngern, mit Pestiziden, Reinigungskonzentraten, Ölen und anderen Medien. 

STAUFF als einer der führenden Hersteller von Hydraulik-Leitungskomponenten und Zubehör setzt bereits seit nunmehr 15 Jahren eine Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung für Komponenten aus Stahl ein, die im Vergleich zu herkömmlichen Verzinkungen, aber auch Zink/Nickel-Ausführungen anderer Hersteller, einen besonders hohen Schutz vor Rotrost bzw. Grundmetallkorrosion bietet. Ein großer Anteil des Portfolios ist standardmäßig mit der Chrom-VI-freien Zink/Nickel-Oberflächenbeschichtung ausgestattet. 

Die Beschichtung bietet mehr als 1.200 Stunden Beständigkeit gegen Rotrost bzw. Grundmetallkorrosion unter praxisnahen Prüfbedingungen in der Salzsprühnebelkammer nach DIN EN ISO 9227. Sie übertrifft somit höchste Anforderungen, wie etwa im VDMA-Einheitsblatt 24576 definiert. Weitere Normen oder herstellerübergreifend verbindliche Vorschriften, beispielsweise für die Resistenz gegenüber Düngemitteln, gibt es allerdings nicht

Eigener Prüfstand für sämtliche Gefahrstoffe

Thomas Butzki, Leiter des Prüflabors im Technologiezentrum von STAUFF in Werdohl: „Für uns als Hersteller von Qualitätskomponenten ist der Salzsprühnebeltest als einziges vergleichbares Kriterium nicht ausreichend.“

In einem eigens für die Ermittlung der Beständigkeit von Werkstoffen und Oberflächen entwickelten Prüfstand werden STAUFF Komponenten mit Zink/Nickel-Beschichtung mit aggressiven Medien konfrontiert, beispielsweise mit Hydraulik-, Schmier- und Motorölen, Kraftstoffen, Kühlmitteln, Bremsflüssigkeiten etc. 

„Wir bieten Landmaschinenherstellern individuelle Tests unserer Produkte mit Düngemitteln, Pestiziden, Reinigungskonzentraten und vielen weiteren Medien an. Durch klar definierte, praxisnahe Bedingungen und Zeiträume und eine entsprechende Dokumentation wird die Beurteilung unserer Zink/Nickel-Beschichtung nachvollziehbar und ihre Beständigkeit objektiv belegt“, so Butzki.

Forschungslabor im STAUFF Technologiezentrum

Das zuletzt 2018 auf über 800 Quadratmeter erweiterte Forschungslabor im Technologiezentrum am Standort Werdohl Ehrenfeld ist das Herzstück der Forschung, Entwicklung und Konstruktion von STAUFF.

Insbesondere bei der Entwicklung neuer, innovativer und der laufenden Optimierung bestehender Lösungen, der Umsetzung kundenspezifischer Prüfkriterien und der Erlangung von Zulassungen durch unabhängige Institute, Einrichtungen und Dienststellen spielt die dort vorhandene modernste Prüfausrüstung eine entscheidende Rolle.

Typische Anwendungsgebiete für STAUFF Produkte

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