Produktspezialist Verbindungstechnik
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Die weltweit operierende Inspektions-, Klassifikations- und Zertifizierungsgesellschaft DNV-GL mit Sitz in der Kommune Bærum, Norwegen hat das Rohrumformsystem STAUFF Form EVO als Bestandteil des Produktbereichs STAUFF Connect im September 2021 zertifiziert.
DNV-GL ist im Jahr 2013 durch einen Zusammenschluss der zwei führenden Klassifikationsgesellschaften Det Norske Veritas (Norwegen) und Germanischer Lloyd (Deutschland) entstanden.
Das Zertifikat deckt den Einsatz der folgenden STAUFF Produkte ab:
- Einschraubverschraubungen
- Verbindungsverschraubungen
- Schottverschraubungen
- Schweißverschraubungen
- Aufschraubverschraubungen
- Manometerverschraubungen
- Verschraubungen mit 24°-Dichtkegel / O-Ring (DKO)
- Verschraubungen mit Rohransatz
- Schwenkverschraubungen
- Verschlussschrauben
Es gilt jeweils in Verbindung mit Dichtungsringen des Typs FI-FD, die eine der wesentlichen Komponenten des Rohrumformsystems STAUFF Form EVO darstellen.
Das Zertifikat bestätigt, dass die aufgeführten Produkte die Vorgaben und Anforderungen von DNV-GL für den Einsatz auf Schiffen vollumfänglich erfüllen, und ist gültig bis zum 26. September 2026.
Das STAUFF Form Rohrumformsystem wurde 2015 erstmals präsentiert und gehört seit Beginn zweifellos zu den leistungsfähigsten, am Markt verfügbaren Lösungen zur Verbindung metrisch dimensionierter Rohre. Es überzeugt neben der Einfachheit durch ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit.
Mit STAUFF Form EVO bietet STAUFF nun die Weiterentwicklung des Rohrumformsystems an, das sich durch ein weiter gesteigertes Maß an Effizienz und Vielseitigkeit als Resultat fortlaufender Optimierung auszeichnet.
STAUFF Form EVO wurde standardmäßig für nahtlose kaltgezogene Präzisionsstahlrohre und Edelstahlrohre mit Abmessungen zwischen 6 x 1,5 mm und 42 x 4 mm in der Leichten Baureihe bzw. zwischen 6 x 1,5 mm und 38 x 6 mm in der Schweren Baureihe ausgelegt.
Parameter für abweichende Werkstoffe sind auf Anfrage erhältlich und können bei Bedarf herstellerseitig hinterlegt werden – wahlweise auch über das optional in den Maschinen integrierte Modul zur Cloud-Anbindung.