Es gibt gute Gründe für den Einsatz von Schnellverschlusskupplungen beim Verbinden von Anbaugeräten mit dem Hydraulikkreislauf einer Baumaschine.
Mit der Serie QRC-FF in den Nennweiten von 6 bis 38 hat STAUFF eine Baureihe exakt für diesen Anwendungsfall entwickelt.
Die Abkürzung FF steht für „Flat Face“ und beschreibt eine zentrale Eigenschaft der Serie: Die flachen Stirnseiten der Kupplungshälften ermöglichen eine einfache Reinigung und verhindern, dass Verschmutzungen ins System eindringen. Der Lufteinschluss beim Kuppeln ist auf ein Minimum begrenzt, und das Austreten von Hydraulikmedien in die Umgebung wird ebenfalls verhindert: Beim Verbinden und Lösen entsteht höchstens ein Ölfilm auf den Stirnseiten.
Während die Anschlussmaße und -konturen der Kupplungen in der Norm ISO 16028 vorgegeben sind, um die universelle Austauschbarkeit zu gewährleisten, haben die Anwender bei der Auswahl der Anschlussvarianten freie Hand. STAUFF bietet hier eine breite Palette an Optionen. Dabei sind die Anschlüsse grundsätzlich fest mit der Kupplung bzw. Muffe verbunden. Auch das trägt zum hohen Sicherheitsniveau der FF-Serie bei: Ein druckbeaufschlagtes Bauteil statt zwei bedeutet geringeres Leckagerisiko.
Ein weiteres Sicherheitsmerkmal der FF-Serie ist die integrierte Verriegelung. Nach der Verbindung der Kupplungshälften kann der Bediener die Loshälfte durch eine 90°-Drehung fest verriegeln. Ein Lösen nur durch Zurückziehen der Kupplungshülse ist dann ausgeschlossen, und ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung faktisch unmöglich.
Ein weiterer Vorteil der Flat-Face-Kupplung im Vergleich zur einfacheren Schraubkupplungsverbindung besteht darin, dass die Kupplungshälften in axialer Richtung drehbar zueinander bleiben. Drehmomente, die vom Schlauch ausgehen, wirken also nicht negativ auf die Kupplungsverbindung ein. Das erhöht die Lebensdauer und Sicherheit der Verbindung.
STAUFF Online-Blätterkatalog
Inhalte gezielt durchsuchen und per E-Mail teilen, ausdrucken und im PDF-Format herunterladen