Saugfilter des Typs SUS von STAUFF kommen typischerweise in der Mobilhydraulik und Stationärhydraulik zum Einsatz. Sie wurden für den direkten Einbau in Hydrauliktanks und sonstige Behälter entwickelt. Die Standardausführungen sind geeignet zur Verwendung mit Hydraulikfluiden (HL und HLP) auf Mineralöl- und Petroleumbasis. Alternative Ausführungen für abweichende Medien sind auf Anfrage erhältlich.
In Abhängigkeit von der gewählten Baugröße eignen sich Saugfilter von STAUFF für einen maximalen Durchfluss von bis zu 400 Litern pro Minute.
Ihre Position im Hydraulikbehälter sollte stets unterhalb des Mindest-Flüssigkeitsspiegels liegen. Als erstes Glied im Hydraulik-Filtrationskreislauf werden sie in der Regel direkt an die Saugleitung angeschlossen und dienen so als Schutzfilter für Hydraulikpumpen.
Der Anschluss von STAUFF Saugfiltern an die Leitung erfolgt in der Regel über BSP-Innengewinde (entsprechend ISO 228) oder NPT-Innengewinde (entsprechend ANSI B1.20.1).
Die obere, mit Anschlussgewinde ausgeführte Endkappe wird wahlweise aus glasfaserverstärktem Polyamid (PA) oder Aluminium ausgeführt. Die untere Endkappe wird aus Stahl, verzinkt gefertigt.
Standard-Filtermaterial ist Edelstahl-Drahtgewebe mit einer Filterfeinheit von 125 Mikrometern. Alternative Feinheiten zwischen 60 Mikrometern und 250 Mikrometern sind ebenfalls auf Anfrage erhältlich.
Optional integrierte Bypassventile mit einem Öffnungsdruck von 0,2 bar reduzieren das Risiko hoher Druckschwankungen, die durch stark verschmutzte Saugkörbe oder hochviskose Medien ausgelöst werden können.